Donnerstag, 14. Juli 2011

ALLES HAT SEINE GRENZEN - WELPENANZAHLUNG

Ich habe von einem/r Freund/in erfahren, dass er/sie sich vor Jahren bei einem/r Züchter/in um einen Welpen beworben hat. Bei dem/der Züchter/in war eine Anzahlung Voraussetzung. Mein/e Freund/in hat sich dann aus mehreren Gründen ungeplanterweise für einen anderen Welpen aus einer anderen Zuchtstätte entschieden und offen darüber mit dem/r Züchter/in kommuniziert. Danach wollte er/sie verständlicherweise die Anzahlung von € 150,-- retour. Der/die Züchter/in hat bis heute das Geld einbehalten (!!!). Wie findet ihr das? Was kann man dagegen tun? Ich finde das nicht in Ordnung.

5 Kommentare:

  1. Das hört sich schon krass an, die frage ist ob man eine Berechtigung findet. Heißt: wenn deine Freundin der Züchterin die Anzahlung gab um den Hund zu reservieren und dann mit 8-10Wochen entschieden hat ich nehme ihn nun doch nicht und die Züchterin beweisen kann das sie mehren Leuten abgesagt hat auf den Hund weil er ja schon als reserviert galt, kann ich mir vorstellen das es der Verein gutheißt. Wenn die Züchterin deiner Freundin allerdings abgesagt hat, aus welchen Gründen auch immer, dann mal schnell hin und die Kolhle holen, das geht dann mal garnicht.

    AntwortenLöschen
  2. Ich würd einen Rechtsanwalt befragen. Ich denke, dass er ohne Vertag mit Kaufverpflichtung das Geld nicht einbehalten kann.

    AntwortenLöschen
  3. Endlich traut sich wer :-)Endlich traut sich wer :-)

    AntwortenLöschen
  4. Doch, dass ist eigentlich ganz normal und sehr viele Züchter machen das. Die Anzahlung ist eine Reservierungsgebühr, damit der Käufer sicher sein kann, dass er den Welpen bekommt und der Züchter, damit er nicht im gut glauben andere Interessen weg schicken muss, der Welpe aber dann nicht mehr gewollt wird und sitzen bleibt. Ist eine Sicherheit für Beide. NUR muss dabei natürlich ein Vertrag gemacht werden. Das angezahlte Geld gibt es nicht zurück, der Käufer sollte sich das VORHER gut überlegen. Ich finde das eine gute Sache. Denn so kann auch den Käufer nicht zum Züchter kommen, der ihm dann sagt:"ach, den Hund hab ich jetzt jemand anderen gegeben!"

    AntwortenLöschen
  5. Das "Abspringen" von Kunden ist sicher nicht lustig. Aber besser vorher als nachher, wenn der Welpe schon im neuen Zuhause angekommen ist. Man sollte im Idealfall immer mehr Interessenten als Welpen haben. Was ist jedoch, wenn der reservierte Hund überhaupt nicht auf einen zugeht? Das gibt es doch auch. Dann möchte man zwar einen Welpen haben, hat die Anzahlung geleistet und es passt jedoch nicht. Und was hat man als Züchter von € 150,--, wenn der Welpe keinen Platz gefunden hat? Das ist doch das Wichtigste.

    AntwortenLöschen