Mittwoch, 18. November 2009

KURZGESCHICHTE - WIE ICH ZUM WHIPPET KAM

Also, ich wollte natürlich schon als Kind einen Hund haben, aber alles war verboten bis auf Käfigtiere. Im Nachhinein bin ich froh, da ich keine Ahnung hatte und es mir nur ums Äußere ging. Klein, süß, Chihuahua, Yorki oder doch ein Westi. Deshalb bin ich auch dafür keinem Kind einen Hund zu schenken. Ich hatte ja auch keine Ahnung!

Viele Hunde sind bei meiner Entscheidung von vornherein ausgeschlossen gewesen, da ich keine regelmäßige Fellpflege machen wollte, meinen Hund noch tragen können wollte, wenn dieser verletzt ist, ich wollte keinen Hund haben, den ich nicht halten kann, der nicht leicht zu erziehen ist, einen ruhigen Hund, ein Kuschelmonster und etwas ganz Besonderes.

Mein Lebensgefährte hat mich ersucht, bevor ich mir einen Hund nehme, vorab eine Hundebetreuung im Wiener Tierschutzhaus anzunehmen, um festzustellen, dass es eh nicht nur so eine „Phase“ ist. Nein, es war keine, es hat höchstens meine innere Uhr getickt ;-).

Als, ich schlussendlich dem Whippet verfallen bin, habe ich mir Bücher bestellt und im Internet geforscht, bin zu Hundeausstellungen gefahren, habe mich unter anderem mit Sabine (Animagi) getroffen und sie ausgefragt, bin zu Coursings gefahren, zu Rennen. Es war alles spannend, aber die Rennen und die Freude der Whippets vor Ort, hat mich so fasziniert, dass ich mich für eine Rennzucht entschieden habe. Die Farbe des ersten Whippets war für mich damals noch sehr wichtig. Das vergeht mit einiger Zeit, danach möchte man von jeder Farbe einen haben, mindestens :-). Ich war begeistert von Schwarz-Weiß und so bin ich dann beim Björn (Ghan Buri Ghan) gelandet.

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