Montag, 8. Februar 2010

SCHEINANGRIFFE

Kommen leider nicht selten vor. Erleben wir immer wieder. Mit "Schein" meine ich, dass es zu keiner echten, also Beißattacke kommt. Bei solchen Attacken sind beide Hunde nicht angeleint. Der eine Hund stürmt in einem hohen Tempo auf den anderen zu und schmeißt ihn um oder versucht ähnliches. Der erschreckt sich meist und, Boubou zum Beispiel, quietscht dann auch. Ist ja auch nicht angenehm. Die Besitzer von solchen "Scheinangriffshunden" reagieren meist mit zurufen des Hundes, der hört in der Regel nicht und kommt nicht retour, oder wieder einmal mit Ignoranz, eh klar. Wenn man dann nicht gerade "amused" ist und, wie ich, zu dem Besitzer meint: "Muss das sein? Wenn sie das schon vorher wissen, dass ihr Hund bei Hundebegegnungen so reagiert, nehmen sie ihn doch vorher an die Leine!", wird man entweder nur angestarrt oder gleich auf´s ärgste beschimpft.

2 Kommentare:

  1. Den schlimmsten Scheinangriff hatte ich mal mit Boubou und einem Barsoi. Boubou war ca. 3 Monate(!) alt und ist mit vollem Karacho von dem Barsoi umgerannt worden, sodass Boubou sich 2x überschlagen hat. Ich hab nur mehr gebrüllt und den Barsoi nicht mehr an meinen Hund herangelassen. Die Besitzerin hat ihren Hund zurückrufen wollen, es hat natürlich nicht geklappt. Als er/sie dann doch irgendwann kam, meinte die Besitzerin: "Böser Hund. Das ist ja noch ein Baby." Der hat das natürlich sofort verstanden ;-).

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  2. Oh ja, eines der Dinge, auf die ich mich ebenfalls nicht freue... Bei uns in der Gegend gibt es sehr viele Hunde, aber glücklicherweise sind 70% von denen Mini und für einen Whippet eher problemlos handelbar. ;) Mein direkter Nachbar hatte früher 2 sehr komsiche Schäferhunde, die hab ich allerdings seit Monaten nicht mehr gesehen. Einer war schon verdammt alt und lebt wahrscheinlich nicht mehr - wo der Zweite hin ist weiß ich nicht.

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